Die wichtigste Ressource jeder Organisation sind ihre Mitarbeitenden. Es ist hinreichend belegt: Die Investition in ihre Gesundheit lohnt sich in jeder Hinsicht. Ein ganzheitliches und nachhaltiges Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) hilft dabei, Belastungen besser standzuhalten, die Arbeitszufriedenheit zu steigern und die Identifikation mit der Einrichtung zu fördern. Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) sind eine effektive Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden der Beschäftigten zu verbessern. Mit einem besonderen Fokus auf gesundheitsorientiertes Muskeltraining und Stressmanagement bieten Behörden, Bildungsträger, Unternehmen, Praxen und Kliniken ihren Mitarbeitenden nicht nur die Möglichkeit, aktiv etwas für ihre Gesundheit zu tun, sondern profitieren auch langfristig von positiven Effekten auf Produktivität und Motivation.
Das ZAP bietet Ihnen die notwendige Expertise, um Sie bei der Auswahl und Umsetzung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements sowie bei der Konzeption und Integration gezielter Gesundheitsförderungsprogramme zu unterstützen. Dabei arbeiten wir eng mit niedergelassenen Ärzten zusammen und pflegen Kooperationen mit Krankenkassen, Fachverbänden, Kliniken und Forschungseinrichtungen.
Unser Team entwickelt für Sie maßgeschneiderte Konzepte – von Fachvorträgen und individuell geplanten Gesundheitstagen über zertifizierte, krankenkassenbezuschusste Präventionskurse und Workshops bis hin zu gezielten Trainingsmaßnahmen und Ernährungsberatung.
Maßnahmen, die primär zur Förderung der Gesundheit der Mitarbeiter:innen durchgeführt werden, können bis zu einem Betrag von 600 € pro Mitarbeiter pro Jahr lohnsteuerfrei angeboten werden (§ 3 Nr. 34 EStG). Weitere Informationen erhalten Sie durch den Steuerberater Ihres Unternehmens oder dem Finanzamt.
Die Implementierung betrieblicher Gesundheitsförderung bietet zahlreiche Vorteile für Ihre Einrichtung und Ihr Team. Sie verbessert nicht nur die Gesundheit der Mitarbeitenden und steigert die Produktivität, sondern stärkt auch die Mitarbeiterbindung und das positive Image Ihrer Organisation. Einrichtungen, die sich aktiv um das Wohlbefinden ihrer Beschäftigten kümmern, werden als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen und haben bessere Chancen, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und langfristig zu halten.
Eine gesunde Belegschaft ist ein entscheidender Erfolgsfaktor – unabhängig davon, ob es sich um eine Behörde, einen Bildungsträger, ein Unternehmen, eine Praxis oder eine Klinik handelt. Studien zeigen, dass regelmäßige Bewegung die Leistungsfähigkeit steigert, gesundheitliche Beschwerden wie Rücken- oder Nackenschmerzen reduziert und die Konzentration sowie das allgemeine Energieniveau verbessert. Zudem trägt sie maßgeblich zur Stressbewältigung bei.
In Zeiten, in denen die Gesundheit der Mitarbeitenden immer mehr in den Fokus rückt, sollte betriebliche Gesundheitsförderung als nachhaltige Investition betrachtet werden. Sie schafft eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten und fördert eine gesündere, motiviertere und leistungsfähigere Arbeitsumgebung.
Ein Gesundheitstag ist eine praxisorientierte Veranstaltung in Ihrem Betrieb oder im ZAP, bei der das Thema Gesundheit im Mittelpunkt steht und erlebbar gemacht wird.
„Gesundheit zum Anfassen“ – Ziel ist es, Wissen zu vermitteln, das Bewusstsein für gesundheitsrelevante Themen zu schärfen und zur aktiven Auseinandersetzung mit einem gesunden Lebensstil zu motivieren. Dabei werden sowohl theoretische Inhalte vermittelt als auch praktische Impulse für die Umsetzung integriert. Durch ausgewählte Kurs- und Übungseinheiten haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, das Gelernte direkt auszuprobieren und in ihren Alltag zu übertragen.
Gleichzeitig trägt ein Gesundheitstag zur Stärkung des Unternehmensimages, zur Förderung der Mitarbeiterbindung und zu einem positiven Betriebsklima bei. Idealerweise wird er regelmäßig – etwa einmal pro Jahr – durchgeführt, um gesundheitsfördernde Verhaltensweisen nachhaltig in den Arbeitsalltag zu integrieren.
Von der Planung bis zur Umsetzung stehen wir Ihnen mit einem strukturierten Konzept und bewährten Abläufen zur Seite.
Mit steigendem Lebensalter und – auch das gehört zur Wahrheit – mit den zunehmenden Annehmlichkeiten der modernen Welt, nehmen auch die Zivilisationserkrankungen zu. Diabetes mellitus, Krebs, Demenz, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht und Adipositas sowie Atemwegserkrankungen sind auch eine Folge von Bewegungsmangel, einer unausgewogenen Ernährung und eines erhöhten subjektiv empfundenen Stresslevels.
Die gute Nachricht ist, dass die Risikofaktoren, die zu diesen Erkrankungen führen, durch einen gesunden, sprich pro-aktiven Lebensstil, positiv beeinflusst werden können. Damit gemeint sind regelmäßiges körperliches Training – insbesondere der Skelett- (Kraft) und Herzmuskulatur (Ausdauer) – bewusste Ernährung und Stressreduktion. Sogar bereits bestehende Erkrankungsursachen, Krankheitssymptome oder Therapienebenwirkungen sind in einer Weise veränderbar, die die Wahrscheinlichkeit für Folgeerkrankungen verringern und die Lebensqualität verbessern.
Die erkrankungsspezifischen Trainings- und Präventionsprogramme im ZAP sind auf diese Bedürfnisse, Voraussetzungen und Einschränkungen zugeschnitten. Neben dem Trainingsprogramm fließen auch Ernährungsempfehlungen, Entspannungstechniken sowie eine lebensstilbezogene Beratung in die Kurse ein.
Unsere Programme sind zertifiziert und werden von gesetzlichen Krankenkassen (gemäß § 20/ 20a SGB V) bis zu 100 % bezuschusst.
Für eine gezielte und effektive Gestaltung des individuellen Bewegungsprogramms ist im Vorfeld die Analyse des aktuellen Fitnesszustandes ein entscheidender Faktor. Verschiedene wissenschaftlich fundierte Testverfahren bieten wertvolle Einblicke in körperliche Stärken und mögliche Schwachstellen. An den ZAP Test- & Check-Stationen lassen sich beispielsweise die Kraft der Rumpfmuskulatur mithilfe des Dr. Wolff® BackCheck präzise messen oder die Körperzusammensetzung mittels der innovativen InBody-Körperstrukturanalyse detailliert bestimmen. Ergänzend dazu liefern ein Gleichgewichtstest sowie eine Analyse der Ausdauerleistungsfähigkeit wichtige Daten, die zur optimalen Trainingssteuerung beitragen. Diese umfassenden Diagnostiken ermöglichen eine individuelle Anpassung des Trainingsplans und unterstützen eine nachhaltige Gesundheitsförderung.
Angebote
Ein gezieltes, planvolles und systematisch aufgebautes Muskeltraining ist in jeder Lebensphase eine wertvolle Investition in Gesundheit, Wohlbefinden und langfristige Vitalität. Um ein Training zu gestalten, das exakt auf individuelle Bedürfnisse und persönliche Ziele abgestimmt ist, steht die Expertise erfahrener Personal Trainer zur Verfügung. Eine individuelle Begleitung sorgt nicht nur für eine effektive Trainingssteuerung, sondern eröffnet auch neue Dimensionen der Motivation und Leistungsfähigkeit.
Im ZAP bietet das Personal Training weit mehr als leistungsorientierte Trainingskonzepte – es ermöglicht eine maßgeschneiderte, ganzheitliche Betreuung im Rahmen eines gesundheitsorientierten Trainings. Diese vielseitigen Möglichkeiten reichen von gezielter Bewegungsförderung über Kraftaufbau bis hin zu präventiven und rehabilitativen Ansätzen.
Gerade in herausfordernden Lebenssituationen kann eine professionelle Betreuung helfen, den richtigen Weg zu einem gesünderen Lebensstil einzuschlagen. Durch ausführliche Beratungsgespräche wird ein individuelles Konzept entwickelt, das gemeinsam mit einem persönlichen Gesundheitstrainer umgesetzt wird. Das individuelle Training bietet zudem wertvolle Unterstützung bei wichtigen Gesundheitsfragen – sei es im Bereich Ernährung und Bewegung, zur effektiven Stressbewältigung oder im Umgang mit spezifischen Erkrankungen. So entsteht eine maßgeschneiderte Begleitung, die Körper und Geist gleichermaßen stärkt.
Die Grundlage eines gesunden Körpers ist eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung. Entgegen weit verbreiteter Annahmen geht es dabei nicht um striktes Kalorienzählen oder das Befolgen starrer Diätpläne. Vielmehr steht die bewusste Auswahl und richtige Kombination von Lebensmitteln im Mittelpunkt, um den Körper optimal mit allen essenziellen Nährstoffen zu versorgen.
Besonders wichtig sind dabei der Nährstoffgehalt und die individuelle Zusammensetzung der Mahlzeiten. Welche Lebensmittel sind empfehlenswert, in welcher Menge und Kombination sollten sie verzehrt werden? Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Mahlzeit? Sollten Ballaststoffe vermehrt oder eher in Maßen konsumiert werden? Wie hoch sollte die tägliche Eiweißzufuhr sein, und welche Fette und Kohlenhydrate sind besonders wertvoll oder eher zu meiden?
Die richtige Ernährung hat nicht nur Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden, sondern kann auch gezielt zur Unterstützung spezifischer gesundheitlicher Bedürfnisse beitragen. So spielen beispielsweise entzündungshemmende Lebensmittel eine wichtige Rolle bei rheumatischen Erkrankungen, während eine proteinreiche Kost für Menschen mit Muskelabbau oder Osteoporose von besonderer Bedeutung ist. Menschen mit Diabetes profitieren von einer Ernährung, die Blutzuckerschwankungen minimiert, während bei Bluthochdruck eine salzbewusste und kaliumreiche Ernährung unterstützend wirken kann.
Ziel ist es, den Körper mit ausreichend Energie und allen essenziellen Nährstoffen zu versorgen – nachhaltig und ohne Jo-Jo-Effekt. Neben einer gesunden Ernährung trägt auch die richtige Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining maßgeblich zum Wohlbefinden bei.